Pelztiere
 

Die Tiere hinter der Produktion

Ein dichter Pelz ist für viele Tierarten in freier Wildbahn überlebenswichtig.

Er schützt vor Kälte, Nässe oder tarnt das Tier, indem er es farblich mit seiner Umgebung verschmelzen lässt. Wirkt der Pelz für das menschliche Auge besonders attraktiv, wird für das Tier das Haarkleid vom Segen zum Fluch.

 

Die Jagd nach dem begehrten Pelz hat einige Tierarten an den Rand der Ausrottung gebracht. Andere Arten werden in Pelzfarmen gehalten, ohne die geringste Rücksicht auf ihre natürlichen Bedürfnisse. Das Tier gilt als Produkt und hat nur die Funktion, den Pelz zu produzieren. Das Lebewesen dahinter interessiert dabei niemanden.

 

Pelztiere sind keine pelzproduzierende Maschinen, sondern interessante Lebewesen und Mitgeschöpfe, die in wunderbarer Weise an ihre Umwelt angepasst sind. Wer ihre Lebensweise und Eigenarten kennt, dem leuchtet ein, dass die Farmhaltung eine unzumutbare Tortur ist. Ohne Umweg erschliesst sich einem zudem die Grausamkeit der Pelztierfallen, in denen die Tiere langsam und qualvoll verenden.

 

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen über die am meisten genutzten Pelztiere, ihre Lebensweise und darüber, warum weder Farmhaltung noch Fallenfang tiergerecht sind.

 

 

 

 

Die Originalpelzträger

Fuchs
© A.J. Haverkamp / flickr.com