Pelzgewinnung
 

Käfige und Verschläge als Standard

Jährlich werden zur Pelz- und Ledergewinnung weltweit zirka 1,5 Millionen Hunde verwendet. Die meisten Felle stammen aus dem Fernen Osten. Zum Teil kommen die Felle aus Hundefarmen, wo die Tiere in schmutzigen, dunklen und engen Unterkünften leben müssen. Unterkünfte werden auch im bitterkalten nordchinesischen Winter nicht beheizt, damit sich ein möglichst dichtes Fell entwickelt.

Futter und Trinkwasser erhalten die Tiere nur unregelmässig. Frierend und ohne die Möglichkeit, sich richtig bewegen und aufwärmen zu können, liegen die Hunde apathisch in den Käfigen bis zum Tag ihrer Tötung. Viele Felle stammen aber auch von streunenden Hunden, die zu diesem Zweck eingefangen und getötet werden.

 

Zur Tötung der Hunde werden verschiedene Methoden angewandt. Da das Fell dabei nicht beschädigt werden soll, werden die Tiere erschlagen, vergiftet, elektrokutiert oder mit einer Drahtschlinge erhängt. Bei einer anderen Methode wird der angebundene Hund in der Leistengegend angestochen und dann ausgeblutet, was einen langen Todeskampf zur Folge hat. Nach dieser Prozedur wird der Hund, nicht selten noch am Leben, gehäutet.

 

 

Eingefangen und geprügelt

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ACHTUNG!

Der folgende Film zeigt harte Tatsachen und ist deshalb nicht für jedermann geeignet!

 

Fellgewinnung in China